Licht der Hoffnung

In der Adventszeit nehmen alle Schüler:innen mit ihren Klassen an Adventsandachten teil.

Licht ist ein Hoffnungssymbol, das in allen Religionen bekannt ist. Zu Beginn tragen Schüler:innen Beispiele von Lichtfesten vor: im Judentum beim Chanukka-Fest, das in diesen Tagen gefeiert wird; bei den Muslimen im Ramadan und bei den Christen im Advent. Wir sagen euch an den lieben Advent, sehet die erste, die zweite, die dritte Kerze brennt. Mit jeder Strophe wird eine Kerze am Adventskranz angezündet.

Dann hören wir einen Bibeltext vom Propheten Jesaja: Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf. Du erregst lauter Jubel und schenkst große Freude. Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit; Fürst des Friedens.

Als Antwort und Ermächtigung auf diesen Text singen wir: So wie die Nacht flieht vor dem Morgen, so flieht die Angst aus dem Sinn, so wächst EIN LICHT IN DIR GEBORGEN, die Kraft zum neuen Beginn.

In den Fürbitten erbitten wir ein Licht der Hoffnung für alle Kranken und Einsamen; für Frieden in der Ukraine und Russland, in Gasa und Israel und in anderen schweren Konflikten; für Respekt und Achtung in unseren Klassen, für Frieden und Geborgenheit in unseren Familien.

Bei den Andachten am 16.12. ist der Stall für die Krippe schon in der Kirche aufgebaut und der Stern leuchtet bereits. Advent heißt Ankunft und die steht in wenigen Tagen wieder an – wie jedes Jahr!
Da jede/r von uns Licht- und Hoffnungsträger:in ist singen wir zum Schluss: Mache Dich auf und werde licht, denn Dein LICHT kommt.
Wir wünschen allen eine lichtvolle, gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.    (Sm)
Danke an Herrn Schmülling für Text und Fotos!