Fachbereiche der Boni II

An der Oberschule Bonifatiusschule II gibt es die Fachbereiche Mathematik-Naturwissenschaften, Sprachen, Geschichtlich-Soziale Weltkunde, Musisch-kulturelle Bildung, Arbeit-Wirtschaft / Technik, Religion, Sport, Informatik, Bewegte Schule–Ernährung und Außerschulische Lernorte. Die Fachbereichskonferenzleitungen kümmern sich in Absprache mit der Didaktischen Leitung um die regelmäßig stattfindenden Fachkonferenzen. Den Fachbereichen sind die einzelnen Fächer der Oberschule mit ihren jeweiligen Fachleitungen zugeordnet.

Mathematik

Im Fach Mathematik wird der Unterricht in den Klassen 5 und 6 binnendifferenziert in den Stammklassen erteilt. Durch zusätzliche Lehrerstunden werden bedarfsgerecht Kleingruppen gebildet, die sowohl der Förderung dienen als auch leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern weitere Lernanreize bieten. Beginnend mit Klasse 7 werden alle Schülerinnen und Schüler im Fach Mathematik kursdifferenziert unterrichtet. Eine Durchlässigkeit zu den Halbjahren ist hierbei selbstverständlich gängige Praxis. In Grund- und Erweiterungskursen werden die Kinder ihrer Leistungsfähigkeit entsprechend gefördert und gefordert, um so alle möglichst gut auf die Abschlussarbeiten und den Schulabschluss in Klasse 10 vorzubereiten. Neben grundlegenden mathematischen Fähigkeiten und klassischen mathematischen Inhalten nehmen zunehmend informationstechnische Inhalte Einzug in den Unterricht. Neben dynamischen Geometrieprogrammen spielen insbesondere Tabellenkalkulationen und die grafische Darstellung von Diagrammen und Verteilungen eine zunehmend größere Rolle im Unterricht. Das Fach Mathematik unterstützt somit wie alle anderen Fächer der Bonifatiusschule II die allgemeine Berufsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler und bereitet sie darüber hinaus auf die gymnasiale Oberstufe vor.

Bewertung:
Neben den schriftlichen Leistungen (50%) finden sowohl mündliche (30%) als auch fachspezifische Leistungen (20%) Eingang in die Benotung. Folgende Leistungen werden als fachspezifisch bezeichnet: Anwendung fachspezifischer Methoden, sachgerechter Umgang mit Arbeitsmitteln, Unterrichtsdokumentation, Präsentation von Lerninhalten, Langzeitaufgaben etc.

Kurszuteilung:
Kurszuweisungen und -umstufungen sind pädagogische Maßnahmen. Dabei wird über die Noten hinaus die Gesamtpersönlichkeit der Schülerin oder des Schülers berücksichtigt. Die Entscheidungen trifft die Klassenkonferenz auf Vorschlag der Fachlehrkraft.

Naturwissenschaften:

Schwerpunkt bei den naturwissenschaftlichen Fächern ist der „Wahlpflichtkurs Naturwissenschaften“. In einem Rotationsverfahren durchlaufen die Klassen 9 und 10 die Fächer Biologie, Chemie und Physik. Während eines Halbjahres werden hier ausgewählte Themen aus den Bereichen „Energie“ und „Umwelt“ unterrichtet.

Weitere Highlights sind der Besuch von Einrichtungen und Betrieben wie z.B. die Saline Luisenhall in Göttingen, das Deutsche Luft-und Raumfahrtzentrum (DLR) in Göttingen, das X-Lab in Göttingen oder das phaeno in Wolfsburg sowie andere außerschulische Lernorte, siehe Beispiel:

Text und Fotos S. Viebrans: Am 05.09. ging es mit den beiden 7. Klassen aus dem WPK-Chemie mit Frau Henke und Frau Viebrans zum Kaufpark zur mobilen Erlebniswelt BIOTechnikum. Dort konnten unsere Schüler und Schülerinnen unter dem Titel „Das kleine Käselabor“ von 8.30 – 10.00 Uhr erste Laborerfahrungen machen. Nach kurzer Einführung durch einen kleinen Filmausschnitt durften sie in die Rolle eines Laboranten schlüpfen, Laborluft schnuppern und den ersten Schritt zur Herstellung von Käse in Kleingruppen selbst durchführen. Es hat allen viel Spaß gemacht.

Im Rahmen einer Kooperation mit der Göttinger Firma MAHR, die im Bereich Elektrotechnik weltweit tätig ist, werden Betriebserkundungen bzw. Schnuppertage und Projekte durchgeführt.

„Schüler lernen von und mit Schülern“ ist das Motto eines Grundschultages, bei dem Schüler der Oberklassen zusammen mit Grundschülern experimentieren.

Fachbereich Englisch:

In der 5. Klasse der Oberschule wird der Unterricht jahrgangsbezogen in Verbindung mit Fachleistungsdifferenzierung erteilt. Das heißt, dass die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband unterrichtet werden. Der Zeitpunkt der äußeren Differenzierung in G-Kurse (grundlegende Anforderungsebene – Hauptschule) sowie E-Kurse (erhöhte Anforderungsebene – Realschule) wird auf das Ende der 6. Klasse festgelegt, um den Schülern ein möglichst langes gemeinsames Lernen zu ermöglichen.

Die Kurszuweisung für den E-Kurs erfolgt bei einer mindestens gesicherten Note 3 unter Berücksichtigung der mündlichen Mitarbeit, des Lernfortschritts und einer allgemeinen positiven Arbeitshaltung. Die Umstufung vom E-Kurs in den G-Kurs erfolgt bei der Note 4- oder schlechter.

Bei einem vierstündigen Fach wie Englisch sind laut Erlass 4 bis 6 Lernzielkontrollen vorgesehen, die zu 40% in die Gesamtnote einfließen. Die mündlichen Leistungen, zu denen die Mitarbeit im Unterricht, Vokabel- sowie Grammatiktests zählen, werden mit 60% berücksichtigt. In den Jahrgängen 6,8 und 9 ist je eine mündliche Überprüfung der Sprechkompetenz verpflichtend. Im Jahrgang 10 ist eine mündliche Prüfung Teil der Abschlussprüfung.

Die englischsprachige Theatergruppe Covenant Players ist jedes Jahr zu Gast in der Bonifatiusschule II und ermöglicht interessante Begegnungen und Gespräche. Siehe Beispiel:

Wie in jedem Schuljahr war auch am Freitag, dem 02.09.2016 wieder die englischsprachige Theatergruppe CovCovenant Players 2016006enant Players zu Gast an unserer Schule. David und Silke Groves und Annika Mangert präsentierten dieses Mal kleine Mitmach-Theaterstücke für die Schülerinnen und Schüler unserer 10. Klassen und bezogen sie in eine englischsprachige Geschichte mit viel Hintergrundgeschichte ein.

Die Resonanz bei Schülerinnen und Schülern und auch den Lehrerinnen war durchweg positiv, es gab viel zu lachen und unsere Schüler/-innen nutzten die Chance, ihre englischen Sprachkenntnisse anzuwenden. Der Besuch der Theatergruppe ist eine bereichernde Tradition im Schulleben der Boni II und findet dank des besonderen Einsatzes unserer Fachleiterin für die Sprachen Frau Gehring auch regelmäßig statt. Vielen Dank dafür!

Fotos C. Gehring

Fachbereich Französisch

Ab Klasse 6 wird die zweite Fremdsprache Französisch an unserer Schule angeboten. Sie wird in vier Wochenstunden unterrichtet. Es sind vier Klassenarbeiten verpflichtend, die zu 40% in die Gesamtzensur einfließen. Die mündlichen Leistungen, zu denen die Mitarbeit im Unterricht, Vokabel- und Grammatiktests zählen, werden mit 60% berücksichtigt.

Das Fach Französisch wird in jedem Schuljahr neu angewählt. Belegt ein Schüler / eine Schülerin Französisch durchgehend von Klasse 6 bis Klasse 10, kann er / sie die zweite Fremdsprache beim Besuch einer weiterführenden Schule nach der 10. Klasse abwählen.

Außerdem ermöglicht die Teilnahme am Französischunterricht durchgehend ab Klasse 6 bei insgesamt guten Leistungen den Übergang ins Gymnasium am Ende eines jeden Schuljahrs.

Französischunterricht an der Boni II ab Klasse 6

Warum Französisch lernen? –> Präsentation Französisch

Weitere Informationen zur 2. Fremdsprache Französisch –> Klicke hier!

Anmeldungen: Klasse 6 / Klasse 7

Ein Schüleraustausch in die Göttinger Städtepartnerstadt Pau fand in 2014 zusammen mit dem FKG und dem OHG statt. Ein weiterer Schüleraustausch fand in Kooperation mit dem OHG in den Schuljahren 2017/18 und 2018/19 statt. Auch konnten die Französischschüler/-innen am DELF-Sprachdiplom teilnehmen, siehe Beispiel:

Alle Absolvent/-innen des französischen Sprachdiploms DELF A1 haben mit sehr erfreulichen Ergebnissen das international anerkannte Sprachzertifikat bestanden. Sie haben die außerschulische Sprachprüfung am Theodor-Heuss-Gymnasium abgelegt:

Sarafina Abrahams, Melina Baar, Benjamin Engelhardt, Jendrik Heine, Leon Müller, Lukas Polauke, Simon Polauke, Michael Walerianowicz.

Félicitations! Carina Krause, Französischlehrerin

Fachbereich Deutsch:

„Der Deutschunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung […]. In der Auseinandersetzung mit Texten und Medien und in der Reflexion sprachlichen Handelns entwickeln [die SuS] Verstehens- und Verständigungskompetenzen, die ihnen helfen, die Welt zu erfassen und eigene Positionen und Werterhaltungen begründet einzunehmen. Das Fach Deutsch trägt damit zur Persönlichkeitsbildung der [SuS] bei.“

Die vier Kompetenzbereiche des Faches Deutsch sind:

    • Sprechen und Zuhören
    • Schreiben, Lesen
    • Mit Texten und Medien umgehen
    • Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung
Zur Leistungsfeststellung werden die Ergebnisse schriftlicher, mündlicher und anderer spezifischer Lernkontrollen herangezogen. Zu schriftlichen Leistungen zählen Rechtschreibarbeiten/Rechtschreibtests/Diktate, Aufsätze und andere schriftliche Lernkontrollen, die jeweils gleiche Wertigkeit haben. Zu mündlichen und anderen fachspezifischen Leistungen zählen z.B.:

  • Beiträge zum Unterrichtsgespräch
  • Präsentationen
  • Unterrichtsdokumentationen
  • szenische Darstellungen
  • mündliche Überprüfungen
  • Ergebnisse von Einzel- oder Gruppenarbeiten …

Der schriftliche und mündliche Anteil der Zeugniszensur beträgt jeweils 50%. Neben dem rechnerischen Ergebnis wird auch ein gewisser pädagogischer Ermessensspielraum in die Notengebung mit einbezogen.

Außerdem können im Rahmen des Förderns und Forderns in Klasse 5 Referate zu gelesenen Jugenbüchern gehalten werden, in Klasse 6 wird die Vorstellung von Büchern im Rahmen der Vorbereitung für den Vorlesewettbewerb geübt und in Klasse 7 werden freiwillig gehaltene Referate in die mündliche Note einbezogen. Für die Homepage können „Schüler für Schüler“ Texte schreiben. Eine äußere Differenzierung im Fach Deutsch wird ab der 8. Klasse der Oberschule vorgenommen.

Sprachförderung an der Bonifatiusschule II für Schüler und Schülerinnen mit nichtdeutscher Herkunftssprache

Laut Erlass des MK v. 1.7.2014 „Förderung von Bildungserfolg und Teilhabe von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache“ sind verschiedene Fördermöglichkeiten vorgesehen. Bei uns an der Boni II gibt es für diese Schülergruppe eine Sprachlernklasse und Förderunterricht Deutsch als Zweitsprache.

In der Sprachlernklasse an der Boni II wird jahrgangsübergreifend gelernt, sie findet in 10 Unterrichtsstunden parallel zum Regelunterricht statt. Wie lange und in welchem Umfang die Schülerinnen und Schüler am Unterricht der Sprachlernklasse teilnehmen, wird in enger Absprache mit den Klassenlehrern und den Fachlehrern festgelegt. Der Besuch ist bis zu 1 Jahr vorgesehen, im Einzelfall auch länger, der Übergang in den Regelunterricht erfolgt nach und nach, wobei individuelle Stärken berücksichtigt werden. Ziel ist es, eine sprachliche Handlungsfähigkeit zu erreichen, mit der die Schülerinnen und Schüler erfolgreich am Regelunterricht teilnehmen können.

Intensiver Förderunterricht DAZ findet an der Boni II am Nachmittag in zwei zusätzlichen Unterrichtsstunden zum regulären Stundenplan statt.

Die Teilnahme am Unterricht der Sprachlernklasse sowie am Förderunterricht DAZ wird unter Bemerkungen auf dem Zeugnis dokumentiert. Eine Benotung wird nicht durchgeführt.

Ein Nachteilsausgleich kann gewährt werden (zusätzliche Bearbeitungszeit, Verwendung spezieller Arbeitsmittel – Wörterbücher – personelle Unterstützung, alternative Präsentation von Aufgaben und Ergebnissen, mündlich statt schriftlich oder umgekehrt, Exaktheitstoleranz)

Kooperationsvereinbarung Deutsches Theater DT und Boni II
Durch diese Vereinbarung mit dem Deutschen Theater werden der Boni II nicht nur kostengünstigere Vorstellungen für Klassenbesuche, sondern auch theaterpädagogische Vor- und Nachbereitungen, Begegnungen mit Künstlern und ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht. Auch haben die Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, sich Stücke vorher anzusehen und zu testen, ob sie der Klassenstufe, der Klasse, zusagen und vom Alter und der Interessenlage her passen.

Alle Spielstätten des Deutschen Theaters sowie Produktionen, die das DT in Kooperation mit dem Jungen Theater zeigt, sind Bestandteil unserer Vereinbarung. Ausgenommen sind lediglich Sondervorstelllungen und Gastspiele.

Mindestens einmal pro Spielplan kommen die Theaterpädagoginnen in die Dienstbesprechung und stellen die neuen Stücke vor und es gibt einer Lehrerbox des DT im Lehrerzimmer. Außerdem können Schüler/-innen Theaterscouts werden und es gibt Patenklassen, die ein Stück vom Anfang bis zur Premiere begleiten können. Auch können Schüler/innen der 9. Klassen ihr Praktikum beim Theater absolvieren …

Da freuen wir uns doch auf interessante und lehrreiche Erfahrungen und Theaterbesuche!

Hinter dem Fachbereich GSW G(eschichtlich) S(oziale) W(eltkunde) verstecken sich folgende drei Fächer:

Ab Klasse 5 werden die Fächer Erdkunde und Geschichte unterrichtet, in der 7. Klasse kommt das Fach Politik hinzu. Laut Kultusministerium werden alle drei Fächer jeweils eine Wochenstunde unterrichtet. Die Inhalte werden von den Kerncurricula vorgegeben, dabei hat sich unser Fachbereich auf verschiedene Schwerpunktthemen festgelegt, die in unseren schulinternen Arbeitsplänen verbindlich für alle Kolleg*innen festgehalten und regelmäßig evaluiert werden.

Unser Konzept ist es, dass nach Möglichkeit eine Kollegin/ein Kollege alle drei Fächer in einer Lerngruppe unterrichtet. Dies hat zum einen den Vorteil, dass man im Unterricht spontan auf die enge inhaltliche Verknüpfung der drei Fächer eingehen kann (fächerübergreifendes Lernen wird möglich), außerdem können die Fächer auch in Blöcken unterrichtet werden (ca. 5-6 Wochen jeweils 3 Wochenstunden in einem Fach, z. B. Erdkunde, mit abschließender schriftlicher Lernkontrolle; dann folgt das nächste Fach,…).
Zusätzlich zum regulären Unterricht spielt auch das „außerschulische Lernen“ an anderen Orten eine wichtige Rolle und ist fest im schuleigenen Plan verankert. Hierzu zählen z. B. der Besuch der Erdbebenwarte, die Demokratie-Rallye, das Schulplanetarium, die KZ-Gedenkstätte Nordhausen, das Tropengewächshaus in Witzenhausen, u.s.w… .

Abschließend ist festzuhalten, dass der Fachbereich GSW am Ende der Klasse 10 das Ziel erreichen möchte, dass unsere Schüler*innen die Fähigkeit entwickelt haben, sich in ihrer Umgebung bzw. in der Gesellschaft zu orientieren. Auf der Grundlage von Demokratie, Menschenrechten und Wahrung der Umwelt sollen sie in der Lage sein, Fragen und Probleme einordnen zu können, sich eine eigene Meinung zu bilden und zur demokratischen Gestaltung der Gesellschaft beizutragen.

Beispiele für außerschulischen Unterricht:

Besuch der Gedenkstätte Mittelbau-Dora

Zum Aufbruch um kurz nach acht Uhr trafen sich alle 9.- Klässler mit ihren Klassenlehrerinnen auf dem Parkplatz beim Rosengarten. Nach einer ca. einstündigen Fahrt trafen sie bei der KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora in Nordhausen ein. Dort ging es dann klassenweise mit drei Gruppen los. Jede der Gruppen bekam einen Gruppenbegleiter. Fünf Hauptaspekte in unterschiedlicher Reihenfolge wurden vor Ort besichtigt und bearbeitet …

Schüler/-innen berichten:

  1. Ein Aspekt war, sich über Themen des Dritten Reiches in der Gruppe mit den Gruppenbegleitern zu unterhalten. Wie zum Beispiel:
    Diktatur – Demokratie, Arbeitslager – Vernichtungslager, Hitler/Nazionalsozialisten, zweiter Weltkrieg…
  2. Ein weiterer Aspekt war, einen Teil des oberirdischen Lagers mit den Gruppenbegleitern zu besichtigen. Dabei bekamen wir Karten und Modell-Nachbauten des KZ zu Gesicht. Darin konnten wir die einzelnen Häuser mit ihren genauen Namensbezeichnungen und ihre genaue Lage im KZ sehen. Zum Beispiel: Küche, Appellplatz, Kino, Sportplatz, Hundezwinger,… Zudem wurde uns noch der Appellplatz gezeigt. Auf ihm mussten sich damals die Insassen zum täglichen Zählen, morgens und abends aufstellen. Anschließend wurde uns die offizielle Gedenkstätte vor dem Krematorium gezeigt. Sie besteht aus einer Statue aus fünf Personen. Vier Männer und eine Frau, diese sind gefesselt und tragen keine Schuhe. Diese Statue war eigentlich für das Vernichtungslager Auschwitz gedacht, kam aber trotzdem ins KZ Dora. Neben der Statue befindet sich ein Stein, auf dem die Herkunftsländer der damaligen Insassen stehen. Vom oberirdischen KZ bekamen wir noch das Krematorium gezeigt. Dort wurden damals die Toten Insassen verbrannt, weil ihre „Entsorgung“ so leichter war, da ihre Körper verbrannt weniger Volumen hatten.
  3. Der nächste Aspekt war das unterirdische Tunnelsystem. Dort wurden uns die Tunnel 44-46 gezeigt. In den Tunneln liegt viel Gestein und kaputte Raketenbauteile. Im Tunnel 44 konnte man sehr gut sehen dass die einzelnen Tunnel in drei verschiedenen Etagen eingeteilt waren. Tunnel 44 stand zudem bis zur Hälfte unter Wasser, dies ist aber ganz normal, da Grundwasser nach oben aufsteigt. Dieses Phänomen gab es auch schon zur damaligen Zeit, allerdings wurde das Wasser damals abgepumpt. Die Pumpen wurden aber beim Versuch das Tunnelsystem zu sprengen zerstört.
  4. Der nächste Aspekt war dann ein Film, der zur damaligen Zeit nach dem Verlassen des KZ aufgenommen wurde. Er zeigte die Versorgung der Zurückgebliebenen und die Entsorgung der toten Insassen. Aus diesem Grund war das Ansehen des Filmes freiwillig.
  5. Der letzte große Aspekt der Besichtigung war die kleine Ausstellung, darin war die ganze Geschichte des KZ Dora nochmal aufgeschrieben und mit Bildern belegt.

Als alle mit den Besichtigungen fertig waren, machten wir uns kurz nach 14.00 Uhr auf den Rückweg nach Göttingen. Für uns war es ein sehr bewegender Tag. Was uns besonders getroffen hat, waren die Umstände unter denen die Insassen leben und arbeiten mussten, vor allem in dem Tunnelsystem. Besonders geschockt hat uns, dass die durchschnittliche Lebenszeit ca. nur 6 Wochen betrug. Der Tag hat uns nochmal vermittelt, was wir bereits in der neunten Klasse im Geschichtsunterricht gelernt haben. Dennoch ist es aber etwas anderes, live an so einem Ort des Schreckens und der Trauer zu sein. Wer noch mehr über die KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora wissen möchte, kann unter der Internetseite www.dora.de nachlesen …

Schulplanetarium – eine andere Form von Unterricht … astronomisch gut …
Am Donnerstag erlebten unsere 5. und 6. Klassen in einem Kuppelzelt von über 7 Metern Durchmesser die unendlichen Weiten des Weltraums in einer Fulldome-Vorstellung. Gemütlich auf Matten liegend waren die Schülerinnen und Schüler von Sternen und Planeten umgeben, dabei konnten sie den nächtlichen Himmel über Göttingen sehen, aber auch Sternbilder und eigene Sternzeichen kennenlernen. Die Entstehung von Nacht und Tag, die Umlaufbahn der Planeten um die Sonne und einige weitere astronomische Themen beeindruckten und begeisterten die Sternengucker. Unser Fazit:

Das Schulplanetarium ist eine tolle Form des Unterrichts und war sicherlich nicht zum letzten Mal an unserer Schule.

Uups, da ist das System seiner Zeit etwas voraus – der Inhalt dieses Beitrags wird zur Zeit neu erstellt!

Im Fach Wirtschaft werden den Schülerinnen und Schülern der Oberschule grundlegende ökonomische Sachverhalte und Zusammenhänge vermittelt. Ausgehend von den Erfahrungen, Interessen und Alltagsvorstellungen der Schülerinnen und Schüler führt der Unterricht im Fach Wirtschaft zur Aneignung und Vertiefung von Fachkenntnissen und vermittelt Methoden der Erkenntnisgewinnung. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, sich aktiv gestaltend und sozial- und eigenverantwortlich als Konsumenten, zukünftige Erwerbstätige und Betroffene im Wirtschaftsleben zu engagieren und sich in wirtschaftlichen Angelegenheiten auf demokratischer Grundlage auseinanderzusetzen.

In der Oberschule schafft das Fach Wirtschaft vertieftes ökonomisches Grundlagenwissen. Der Kompetenzerwerb geschieht in schülernahen Handlungsfeldern des Wirtschaftsgeschehens. Dies sind – ausgehend vom Erahrungsbereich eines regionalen Wirtschaftsraums – der private Haushalt, das Unternehmen und der Staat auf den Ebenen der Kommunen, des Landes, des Bundes und des globalen Handelns.

Auf der Grundlage des Curriculums sollen die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit erwerben,

  • ökonomische Sachverhalte zu erfassen und darzustellen,
  • sich theoretische und praktische Kenntnisse sowie Methodenkompetenz anzueignen, um ökonomische Entwicklungen, Strukturen und Prozesse zu verstehen,
  • ökonomische Modelle und deren Reichweite zu verstehen,
  • ökonomische Konflikte zu erkennen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten,
  • als Handelnde im Wirtschaftsgeschehen begründete Entscheidungen zu fällen,
  • Ausbildungsreife zu erlangen und begründete Berufswahlentscheidungen zu treffen,
  • sich motiviert dem Übergang Schule – Beruf zu stellen und sich im Berufsleben langfristig zu behaupten.

(Aus: Kerncuricculum für die Oberschule, Schuljahrgänge 7 – 10, Wirtschaft, Niedersächs. Kultusministerium 2013)

Liebe Besucher,
um sich ausführlich über die berufsorientierenden Maßnahmen der Boni II zu informieren und Elternbriefe nachzulesen oder sich über die Vor- und Nachbereitung der Praktika schlau zu machen, schauen Sie bitte unter der Rubrik „Berufsorientierung“ auf dieser Homepage.

Katholisch für Anfänger, von der Seite des Bistums Hildesheim, erklärt in kleinen Filmsequenzen große Begriffe/Themen in erheiternder Form…schauen Sie doch mal…

https://www.katholisch.de/video/mediathek

Das Fach Katholische Religion wird an unserer Schule 2-stündig pro Woche unterrichtet. Beginnend in den 5. Klassen erhalten die Schülerinnen und Schüler, die mit unteschiedlichen Vorkenntnissen an unsere Schule kommen, ein Grundwissen über das Leben und Wirken von Jesus. Darüber hinaus lernen die Kinder den Aufbau und den Umgang mit der Bibel kennen. Der Besuch der Göttinger Kirchen steht im Zusammenhang mit dem Kennenlernen der Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer Konfessionen, auch im Verhalten im Kirchenraum/Gotteshaus. Christliche Wertorientierungen begleiten den Schulalltag und das Schuljahr mit seinen kirchlichen Feiertagen. Ab dem 7. Schuljahr gewinnen die Schülerinnen und Schüler weitere Kenntnisse im Bereich der abrahamitischen Religionen, auch durch Dialog und Besuch der Moschee oder/und Synagoge.

Sechs inhaltsbezogene Kompetenzbereiche begleiten die Schülerinnen und Schüler von der 5. Klasse bis zum Ende der 10. Klasse:

  • nach dem Menschen fragen
  • nach Gott fragen
  • nach Jesus fragen
  • nach der Verantwortung des Menschen in der Welt fragen
  • nach Religionen fragen

Die Schülerinnen und Schüler lernen religiös bedeutsame Phänomene wahrzunehmen, zu hinterfragen und Position zu beziehen. Darüber hinaus lernen sie in der Praxis religiöse Feiern im schulischen Leben mitzugestalten, christliche Nächstenliebe auszuüben. Der Schulalltag beginnt mit einem Morgengebet, das u.a. auch von den Schülerinnen und Schülern selbst formuliert wird.

Rund um das Thema Religion und Religionsunterricht an der Bonifatiusschule II siehe auch die Überschrift: Religiöse Kompetenz – REKO unter Boni II, z.B. zu den Themen:

  • Morgenkreis
  • Gottesdienste im Jahreskreis
  • Schulpastoral
  • Schulsozialarbeit
  • Religionsunterricht
  • Seelsorge

Sportliche Aktivitäten haben an der Bonifatiusschule einen besonderen Stellenwert.

Neben dem Sportunterricht gibt es eine Menge anderer Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, sich fit zu halten und zusammen mit anderen Spaß zu haben:

  • Skikurs in Österreich für Klasse 7 – 10
  • Teilnahme bei „Jugend trainiert für Olympia“
  • Basketballturnier für die 9. und 10. Klassen
  • Völkerballturnier für die jüngeren Jahrgänge
  • Sportfest am Schuljahresende
  • AG Kanu, SchwimmenPaddeltour
  • Teilnahme an den alljährlichen Bistumsspielen
  • Erwerb des Sportabzeichens
  • Teilnahme an Laufwettbewerben wie Frühjahrs- und Altstadtlauf
  • Sportkurse in der Projektwoche

Grundsätzliches für den Sportunterricht

  • Das Betreten von Turnhalle, Sportplatz und Geräteräumen ist nur bei Anwesenheit der Lehrkraft erlaubt.
  • Vor dem Verlassen der Sportstätten (z.B. Toilettengang) ist das Einverständnis der Lehrkraft einzuholen.
  • Vor dem selbstständigen Umgang mit Sportgeräten ist eine Einweisung durch die Lehrkraft erforderlich.
  • Bei mutwilliger Beschädigung von Sportgeräten ist der Schaden vom Verursacher zu ersetzen.
  • Schülerinnen und Schüler, die nicht aktiv am Sportunterricht teilnehmen, sind generell zur Anwesenheit verpflichtet.
  • Das Kauen von Kaugummi gehört nicht in den Unterricht.
  • Schmuckgegenstände (Uhren, Ketten, Ringe usw.) sind vor Unterrichtsbeginn abzulegen.
  • Bei Beschädigung oder Verlust von Wertgegenständen (elektronische Geräte) übernehmen die Schule oder die Lehrkraft keine Haftung.
  • Brillenträgern wird empfohlen, Sportbrillen oder Kontaktlinsen zu tragen.
  • Gesundheitliche Einschränkungen (z.B. chronische Erkrankungen, Allergien, Medikamenteneinnahme, Asthmaprobleme) sind der Lehrkraft von den Eltern rechtzeitig schriftlich mitzuteilen.
  • Bei längeren Fehlzeiten durch Krankheiten oder Verletzungen ist ein ärztliches Attest vorzulegen. Bei kurzfristiger Nichtteilnahme am Sportunterricht ist von den Eltern eine schriftliche Entschuldigung vorzulegen.
  • Aus hygienischen Gründen wird empfohlen, sich nach dem Sportunterricht zu waschen/zu duschen.
  • Die Sportbekleidung sollte zweckdienlich sein, Bewegungsfreiheit bieten, körpernah anliegen und hochgeschlossen sein. Auch sollte sie den Witterungsbedingungen angepasst sein.
  • Zur sportlichen Ausrüstung gehören passende Sportschuhe, die nur zum Sport getragen werden. Sie dürfen nicht auch als Straßenschuhe genutzt werden.
  • Für Sauberkeit und Ordnung in den Umkleidekabinen sollte gesorgt werden.
  • Fairness und Rücksichtnahme sind für uns oberstes Gebot.

Bistumssportfeste (ein Beispiel)
Die Ludwig-Windthorst-Schule in Hannover war im Jahr 2013 Ausrichter des traditionellen Sportfestes des Bistums Hildesheim, das am Dienstag, dem 20. August auf dem Sportplatz des SV Eintracht Hannover in der Südstadt durchgeführt wurde. Insgesamt trafen sich 200 Schülerinnen und Schüler aus neun Schulen zum sportlichen Wettbewerb.

Das traditionelle Bistumssportfest ist nicht nur ein sportlich fairer Vergleich der Bistumsschulmannschaften auf Seiten der Schülerinnen und Schüler, sondern dient auch der Begegnung und Pflege von Kontakten zu den Kollegen der Bistumsschulen. Dieses Sportfest bietet bistumsweit dafür nebenbei die einzige Gelegenheit.

Die Mannschaften reisten aus unterschiedlichen Städten des Bistums an: Aus Hildesheim kamen die Marienschule, die Albertus-Magnus-Schule, die St.. Augustinus -Schule und das Josephinum, aus Bremerhaven die Edith-Stein-Schule, aus Wolfsburg die Eichendorffschule, aus Duderstadt die St. Ursula-Schule, aus Göttingen die Bonifatiusschule II sowie aus Hannover die Ausrichter, die Ludwig-Windthorst-Schule. Ca. 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Altern von 13 – 15 Jahren haben sich beim Fußball (Jungen) bzw. Beachball (Mädchen) im fairen Wettkampf gemessen, außerdem gab es Wettkämpfe in den „Alternativdisziplinen“ Wiederholungslauf, Tennis-Transportstaffel, Zonenweitsprung, Kugelstreckenstoßen, Zonenweitwurf mit Fahrradreifen sowie eine Schwedenstaffel. Die Namen der einzelnen „Disziplinen“ machen deutlich, dass es nicht nur um Sieg und Platz, sondern auch Spiel und Spaß ging.

Das Sportfest startete auf dem Sportplatz des SV Eintracht am Dienstag, den 20.August um 9.30 Uhr mit einem geistlichen Impuls und endete gegen 15.00 Uhr mit der Siegerehrung. Vielen Dank den Ausrichtern für den abwechslungsreichen sportlichen Tag!

Ps: Es gab und gibt auch Bistumssportfeste mit Übernachtung und die Altersklassen wechseln.

Die hier vorgestellten Inhalte bilden einen Rahmen und werden ab Klasse 5 bis Klasse 10 und je nach Vorwissen, Können und Fortschritten der Schüler/-innen im Fach Informatik unterrichtet. Dabei finden nicht immer alle Inhalte Anwendung.

Grundlagen der Informatik:

  • Hardware
  • Software
  • Textverarbeitung
  • Tabellenkalkulation
  • Grafik
  • Präsentationen
  • E-Mail und Internet
  • Webseiten / Gestaltung
  • Sicherheit
Jg. Inhalt Erläuterung Schwerpunkt
5
  • Tastaturkurs
  • 10 Finger-Maschine-Schreiben
  • Funktionen der Tastatur
  • Allgemeiner Umgang mit Eingabemedien.
6
  • Hardware
  • Textverarbeitung I
  • Sicherheit
    • Internet
  • Computertechnik kennenlernen
    und beschreiben.
  • Einfache Texte mit Word /
    Microsoft Office schreiben,
    z.B. Einladungskarten.
  • Sensibilisierung für Gefahrenquellen. Sichere Chaträume.
  • Sicherheit
7
  • Grundlagen der Informationsverarbeitung
  • Hardware
    • technisch
    • funktional
  • Software
    • Betriebssystem
    • Anwendersoftware
  • Textverarbeitung II
  • Tabellenkalkulation I
  • Sicherheit
    • Internet
    • E-Mail
    • Chatten
  • EVA-Prinzip (Eingabe – Verarbeitung)
  • Technischer Aufbau der Hardware und Funktion
    der Komponenten.
  • Grundkenntnisse : Anwendersoftware in Windows.
  • Texte schreiben mit Formatierung, Inhaltsverzeichnis und Einfügen von Grafiken.
  • Einfache Tabellen mit math. Grundoperationen erstellen.
  • Sichere Nutzung des Computers für das Lernen und für die Freizeit.
8
  • Grundlagen der Informationsverarbeitung
  • Hardware
    • Anwendersoftware
  • Textverarbeitung III
  • Tabellenkalkulation II
  • Präsentationen I
  • Sicherheit
    • Arbeitsweise von Viren und Trojanern
  • Computerleistung und Anforderungen erkennen
    und abschätzen.
  • Briefe schreiben mit dem Computer und richtig formatieren.
  • Fakultativ: Mind Maps mit dem Computer erstellen.
  • PowerPoint benutzen.
  • Arbeitsweise von Schadsoftware erkennen
    und Wissen über
    Gefahrenquellen ausbauen und nutzen.
  • Fakultativ: Webseite gestalten, Fotobuch / Fotokalender gestalten.
  • ECDL-ultraLight
  • Grafiken erstellen und bearbeiten
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  • Grundlagen der Informationsverarbeitung
  • Software
    • Anwendersoftware
    • Bildbearbeitung
    • Videobearbeitung
  • Textverarbeitung IV
  • Tabellenkalkulation III
  • Präsentationen II
  • Datenbanken I
  • Sicherheit
    • Firewall und Sperren von Ports
  • Computernetzwerke
  • Erstellen von Referaten
    und Präsentationen
    mit einem Textverarbeitungs-Programm, mit Bildern und Quellenangaben. Serienbriefe.
  • Eingabe von Formeln in Tabellen-kalkulationen.
  • Einrichten der Computerfirewall und Sperren von Ports.
  • ECDL-Light
  • Tabellenkalkulation
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  • Grundlagen der Informationsverarbeitung
  • Hardware
  • Software
    • Anwendersoftware
  • Textverarbeitung V
  • Tabellenkalkulation IV
  • Präsentation II
  • Sicherheit
  • Projekt: Abschlussbuch
  • Projekt: Videogestaltung
 
  • ECDL-light
  • Bildbearbeitung
  • Anwendung von Layout- und Videosoftware

Fachbereich Bewegte Schule – Ernährung und Sport

Dieser Fachbereich stellt ein Bindeglied zwischen den Fachbereichen Arbeit-Wirtschaft und Sport dar und ist somit nicht einem Unterrichtsfach allein zuzuordnen. Wir wollen an unserer Schule den Schülerinnen und Schülern die Wichtigkeit von gesunder Ernährung und Bewegung veranschaulichen und praktisch nahebringen. Die Angebote werden innerhalb und außerhalb des Unterrichts angeboten.

Außerhalb des Unterrichts:

Bewegung:  – Sporttage in den einzelnen Jahrgangsstufen

                      – Spielangebote in den Pausen

                     – Skifreizeiten

Ernährung:  – Frühstücksangebote  (Corona bedingt ausgesetzt)

                       – Pausenbrotverkauf     (Corona bedingt ausgesetzt)

                      – Selbstbereitetes Speisenangebot in der Schülerfirma

Innerhalb des Unterrichts:

Bewegung:  -abwechslungsreicher Sportunterricht

                      – 5. Klasse: Schwimmunterricht

                     – Bewegungs- /Entspannungsübungen im Unterricht

                     – Sport- AGs am Nachmittag

Ernährung:  – Gesundes Klassenfrühstück

                       – 5./6. Klasse: Zubereitung frischer Speisen im HWTG- Unterricht

                       – 7. Klasse: Grundlagen der Ernährung/ Grundlagen der Zubereitung

                      – 8. oder 9. Klasse: Speisenzubereitung für die Schülerfirma

Mit einem Klick auf die blaue Schrift kommst du zu den Beschreibungen der Wahlpflichtkurse in den jeweiligen Klassenstufen.

Wahlpflichtkurse in der 6. Klasse
Wahlpflichtkurse in der 7. Klasse
Wahlpflichtkurse in der 8. Klasse
Wahlpflichtkurse in den 9. Klassen
Wahlpflichtkurse in den 10. Klassen

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, im Schuljahr 2021/2022 können wir wieder interessante und abwechslungsreiche Arbeitsgemeinschaften anbieten. Der Zettel mit den AG-Angeboten (klick!) und der Anmeldungebogen wurde an die Schüler/-innen verteilt.

Neben den fachlichen Inhalten rückt eine Methodenkompetenz in den Mittelpunkt der schulischen Ausbildung. Eine möglichst vielfältige Methodenkompetenz soll es den Schülerinnen und Schülern während ihrer Schullaufbahn und darüber hinaus ermöglichen, sich Inhalte zu erarbeiten und zu erfassen. Eine vorhandene Methodenkompetenz kann als Werkzeug verstanden werden, wie Inhalte und Informationen aufgenommen und verarbeitet werden.

Die Vermittlung von fachspezifischen Methoden ist durch die Kerncurricula der einzelnen Fächer gefordert und findet im alltäglichen Unterricht Anwendung. An der Bonifatiusschule II wird ergänzend dazu in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 an einem Schulvormittag pro Halbjahr ein Methodentag veranstaltet.

An diesen Vormittagen arbeiten die Klassen 5 und 6 an jeweils vier Stationen zu unterschiedlichen methodischen Schwerpunkten. Unsere „Kleinen“ beschäftigen sich hierbei mit Basismethoden, die ihnen das Arbeiten im Unterricht und darüber hinaus erleichtern sollen. Vorbereitung auf Klassenarbeiten, Organisation des Arbeitsplatzes und der Umgang mit Arbeitsmaterialien sind Beispielstationen für den Methodentag in Klasse 5 und 6.

Die Klassen 7 und 8 arbeiten an ihren Methodentagen an fächerübergreifenden Methoden. Im Fachunterricht üben und trainieren sie ausgewählte Methoden am Unterrichtsinhalt. Beispiele hierfür sind: Textarbeit, Präsentationstechniken, Diagrammdarstellungen und die Auswertung von Karikaturen und Tabellen.

Der Methodentag für unsere 9. Klassen intensiviert den Bereich der Präsentationstechniken. Im Rahmen der Nachbereitung des Betriebspraktikums in Klasse 9 präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihren Praktikumsbetrieb den nachfolgenden 8. Klassen.

Beispiele Methodentage:

Klasse 5 und 6
Am Montag, dem 05.09.2016 war es wieder soweit. Ausgestattet mit einem Laufzettel durchliefen alle Fünft- und Sechstklässler an diesem Vormittag Stationen zum Methodenlernen. An jeweils vier Stationen machten unsere Jüngsten halt, um sich dort mit unterschiedlichen Methoden zu beschäftigen, die es zum Ziel haben,dass die Schülerinnen und Schüler ihren Lernprozess besser strukturieren, sie Lösungen von Alltagsproblemen leichter finden und das Miteinander im Unterricht optimieren.

Inhalte zur Arbeitsplatzorganisation, zum Umgang mit Materialien, zur Gruppen- und Partnerarbeit, zu Infoplakaten und zu Geprächsregeln wurden ebenso vermittelt wie das ordentliche Führen von Mappen. Darüber hinaus wurde zudem verdeutlicht, mit welchen Mitteln sich das Lernen im Englischunterricht spielerisch leicht anfühlen kann und wie man beispielsweise die Höhe eines Denkmals oder Gebäudes möglichst genau schätzen kann. Die 5. und 6. Klassen waren mit großem Eifer an diesem Tag im und um das Nikogebäude unterwegs. Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrern, die diesen abwechslungs- und ideenreichen Tag gestaltet haben!

Fotos S. Malzahn, A. Hartmann-Schmidt, C. Cobankara

Vorstellung Praktikum 9. für 8. Klassen
Am 03.02.2016 fand der Methodentag der 9. Klassen statt und die Schüler/-innen hatten die Aufgabe, ein Leporello zu erstellen, wobei – wie der Name schon sagt – natürlich einige wichtige Methoden Anwendung fanden. Verschiedene Seiten des Leporellos mussten nach gewissen Vorgaben gestaltet werden, aber es blieb auch Raum für eigene kreative Ideen. Reflektiert wurde bei den Aufgaben noch einmal das dreiwöchige Praktikum im Dezember und die Praktikumsmappe durfte zu Hilfe genommen werden. Unter anderem sollte eine MindMap gestaltet, der Arbeitsplatz beschrieben oder gezeichnet und ein Arbeitsvorgang erläutert werden.

Am folgenden Tag wurde mit Hilfe des Leporellos der Praktikumplatz den 8. Klassen in Einzelpräsentationen vorgestellt, wobei die 8.-Klässler ein Aufgabenblatt durch gutes Zuhören und Erfragen ausfüllen mussten. Vorher hatten die Schüler der 8. Klassen die Möglichkeit gehabt, sich aus vier vorgegebenen Berufszweigen zwei mögliche auszusuchen, um den eigenen bisherigen Vorstellungen entgegenzukommen.

Fotos: H.Heinemann-Ludwig