Tag 1 (Mittwoch, 04.10. – Sonntag, 08.10.2023):
Wir sind mit dem ICE bis Hamburg Altona gefahren und dort in einen RE umgestiegen. Um 14:05 Uhr waren wir pünktlich in Westerland. Dort wartete ein Bus auf uns und brachte uns zur Jugendherberge am „Sylter Ellenbogen“. Hier wartete gleich eine Überraschung auf uns: Das ZDF drehte eine Folge der Krimi Reihe „Nord-Nord-Mord“. Aus diesem Grund waren einige Teile der JH gesperrt.
Nach dem Zimmer beziehen und dem Auspacken sind wir gleich zum Strand gegangen (1,5 km). Leider sind gleich 3 Kinder patschnass geworden, so dass wir sofort wieder zurück mussten.
Nach dem Abendessen gab es einen Spieleabend im Aufenthaltsraum. Einige SuS „spielten“ in ihren Zimmern.

Am 2. Tag, (Donnerstag)
hatten wir ein erlebnispädagogisches Programm zur Stärkung der Klassengemeinschaft.
Es regnete erst ein wenig, aber dann kam endlich die Sonne raus.
Nach den verschiedenen Gruppenspielen sind wir noch einmal zum Strand gelaufen und haben mit den Wellen gespielt. Einige waren zu langsam.
Abends gab es noch Spiele in den dunklen Dünen.

Tag 3 (Freitag):
In der vorausgegangenen Nacht haben sich mehrere Kinder übergeben.
Nach dem Frühstück gab es ein sehr realistisch wirkendes Escape Game. Die Bombe eines schusseligen Professors musste entschärft werden. 

 

Tag 4 (Samstag):
Am Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück mit dem Linienbus nach List zum Hafen. An der Bushaltestelle wurden wir gebeten, leise zu sein, da die Dreharbeiten wieder aufgenommen worden waren.
Im Hafen fanden wir schnell „unseren“ Kutter. Ein lustiger Matrose führte uns auf das Boot. Bei einer leichten Brise gings raus aufs Meer. Hier fing der Matrose mittels eines kleinen Schleppnetzes Meerestiere, füllte den Fang in eine kleine rote Kiste und zeigte dann den anwesenden Gästen den Fang: Austern, Krabben, Garnelen, Seesterne, Wellhornschnecken. 3 Jungs traute sich ein Stück frisch gefangene Auster zu probieren.
Im Kiosk des Kutters kaufte ich einen Ersatz für unser verloren gegangenes Klassenmaskottchen: Bob, einen kleinen Seehund. An einer Sandbank konnten wir eine Gruppe Seehunde beobachten. 
Da wir nun nass und durchgefroren waren, kehrten wir nach der Rückkehr im Hafen ins Restaurant Gosch ein.
Hier wurden wir sehr freundlich und zuvorkommend empfangen. Ich spendierte hier den Kindern Pommes frites.
Abends beim Spieleabend war die Stimmung wieder richtig gut. Nach einer Partie Wizard fielen wir alle müde ins Bett.
Am nächsten Morgen fuhr unser Bus zum Bahnhof um 9:40 Uhr ab. Ein durchgehender IC brachte uns pünktlich nach Göttingen. 
 
Bis auf die Magen-Darm-Infektion von 15 Kindern, das nasse Wetter, die Gemeinschaftsbäder und den schlechten Handy Empfang in der Jugendherberge waren es erlebnisreiche und lustige Tage.
 
Liebe Grüße,
Magdalene Klaus, Klassenlehrerin 7b