Die „dunkle Jahreszeit“ hat Besitz von uns genommen. Alles scheint grau und ungemütlich. Da ist es gut, wenn „zwei oder drei versammelt sind“. Wir erinnern uns an die Verstorbenen. Schüler:innen tragen 3 Beispiele von „Alltagsgrau“ vor.
Doch das ist nicht alles! An manchen Tagen bricht die Sonne hervor, das bunte Laub oder raureif-verzuckerte Hagebutten glänzen vor dem blauen Himmel. Gott will Farbe in unser Leben bringen. Farbige Blätter mit Aufschriften „Mein Leben wird bunt, wenn…“ werden wiederum vorgelesen und an einer Tafel befestigt. „Alltagsbunt“!
Dann hören wir die alttestamentliche Geschichte von Noah, der Arche, der großen Flut und dem erlösenden Zeichen des Regenbogens. Gott hat e
inen Bund mit Noah und allen Menschen geschlossen und uns als sichtbares Bundeszeichen den REGENBOGEN gegeben. Dieser Bogen steht für Vielfalt, Diversität in allen Bereichen und kann uns helfen zuversichtlich durch den Alltag zu gehen. Gott ist da, er hört mir zu in jeder Situation meines Lebens.
Um dieses „Alltagsbunt“ geht es in den Fürbitten, damit wir selbst und andere im Mit- und Füreinander Farben ins Leben bringen. Im abschließenden Segensgebet kommen nochmal alle Farben als Zeichen der Hoffnung vor und wir singen „Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt / ein helles Licht / des Freundes Hand. Bleibe bei uns alle Zeit. Segne uns, denn der Weg ist weit.“