… so lautet die Überschrift der Klassengottesdienste, die von Frau Liebl vorbereitet und im August und September für die 6. und 7. Klassen gehalten wurden.
Regenschirme geben Schutz vor Regen oder Sonne und der/die Schirmherr:in einer Wohltätigkeitsveranstaltung trägt, schützt diese Veranstaltung, zum Beispiel: „Keine/r soll einsam sein“, mit seinem/ihrem guten Namen.
So ähnlich ist das Verhältnis von Gott zu den Menschen bereits im Alten Testament, im Psalm91, beschrieben:
Wer unter Gottes Schirm sitzt
und unter dem Schirm des Allmächtigen bleibt,
der kann zu Gott sagen:
Du bist meine Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.
Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.
Menschen um uns herum, Groß-, Eltern, Paten, Freunde, Lehrer:innen begleiten uns, passen auf uns auf und helfen, wenn etwas schief geht. So können wir uns auch Gott / Allah vorstellen, der seine unsichtbare Hand schützend über uns hält, wie ein großer Schirm.
In den Fürbitten bitten wir Gott um seinen Schutz und seine Begleitung für Kinder, Schüler:innen und Lehrer:innen, für Menschen, die sich nach Frieden, Gerechtigkeit oder Gesundheit sehnen und für alle, die in Not geraten sind und bitten im Schlusslied um Gottes Segen:
Gott, dein guter Segen ist wie ein weites Zelt,
hoch und weit, fest gespannt über unsre Welt.
Guter Gott, ich bitte dich: Schütze und bewahre mich.
Lass mich unter deinem Segen leben und ihn weiter geben.
Bleibe bei uns alle Zeit, segne mich, denn der Weg ist weit.
(Bericht von M. Schmülling, Musikbegleitung und Sozialpädagoge)